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magdalenabauer99

Mit leeren Händen aus der Doppelrunde

Leider nichts zu holen gab es dieses Wochenende beim Meisterschaftsstart der Frauen Faustball Bundesliga. Trotz heimischen Rückenwind müssen sich die Arnreiterinnen gegen Union COMPACT Freistadt und Askö Seekirchen geschlagen geben.


Mit einem etwas verschlaffenen Start in die 1. Runde der Frauen Faustball Bundesliga kämpften die Mühlviertlerinnen gegen Union COMPACT Freistadt. Nachdem die ersten zwei Sätze an die Gegnerinnen gingen, versuchten die Arnreiterinnen noch ins Spiel zu finden. Mit vereinten Kräften holten sie einen Satzsieg gegen die kämpferischen Freistädterinnen, ehe im 4. Satz die Arnreiterinnen dann von ihren Gegnerinnen geknackt wurden. Der knappe Satzverlust mit 11:13 brachte den Freistädterinnen einen Aufschwung und sie holten sich die Partie mit 4:1.

Am zweiten Tag zeigten sich die Arnreiterinnen dann von einer anderen Seite. Gegen die Salzburgerinnen Askö Seekirchen starteten die Mühlviertlerinnen explosiv, zeigten Konsequenz auf jeder Position. Nach drei Satzsiegen dann die Wende. Seekirchen kämpfte sich nochmals zurück ins Spiel, bot freche Angriffe und eine mauerähnliche Abwehr. Arnreit versuchte mit der Brechstange den entscheidenden Satzsieg zu holen und wirkte verkrampft. Letztendlich sicherten sich die Gegnerinnen den entscheidenden 7. Satz und ging als Gewinner vom Platz. Etwas enttäuscht von der vergebenen Chance sehen die Mühlviertlerinnen aber nach vorne: „Auch wenn der Auftakt nicht nach Plan verlief und der Sieg zum Greifen nah war, wir lernen aus diesen Spielen und gehen positiv gestimmt in die nächste Runde. Die wichtigen Spiele stehen noch vor uns!“ Zu feiern gab es trotzdem einen Grund: Jugendhoffnung Franziska Koblmüller feierte erfolgreich ihr 1.Bundesliga-Debüt und zeigte in der Zuspielposition starke Leistung, auf welche die Mannschaft in Zukunft aufbauen kann.


Am kommenden Wochenende werden die Arnreiterinnen dann von Askö Laakirchen Papier empfangen. Die durchschlagfreudigen Gmundnerinnen werden eine harte Nuss für die Mühlviertlerinnen.

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