An dem intensiven Spielwochenende mit einer Doppelrunde zu Saisonbeginn müssen sich die Arnreiter Bundesligadamen mit zwei 2:4 Niederlagen gegen FBC LINZ AG Urfahr und Askö Laakirchen Papier geschlagen geben.
So haben sich die Faustballerinnen der Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit den Start in die Feldsaison nicht vorgestellt. Nach den ersten zwei Runden gehen die Mühlviertlerinnen noch punktelos ins weitere Rennen.
Dabei startete am Samstag die Meisterschaft mit einem offenen Schlagabtausch gegen FBC LINZ AG Urfahr. Vor Heimpublikum mussten die Mannschaften mit schwierigen Spielbedingungen kämpfen, vor allem in der Abwehr waren die Spielerinnen beider Mannschaften gefordert. Beim Spielstand von 2:2 war dann der fünfte Satz, welcher in der Verlängerung und einem spannenden Duell auf Augenhöhe zugunsten der Gegnerinnen endete, der Knackpunkt des Spiels. Den sechsten und letzten Satz konnten die Urfahranerinnen dann den Sack zumachen.
Am zweiten Spieltag reiste die Mannschaft von Karin Azesberger dann nach Laakirchen. Etwas gedämpft und erschöpft vom Vortag starteten die Damen zwar noch kämpferisch ins Spiel, kamen jedoch nicht in den richtigen Spielflow und frustrierten teilweise an der hohen Eigenfehlerquote. Genau wie am Vortag war bei 2:2 der fünfte Satz wieder spielentscheidend, den sich die Laakirchnerinnen holten. Danach war bei Arnreit die Puste draußen und sie mussten sich erneut mit 4:2 geschlagen geben. Für Enttäuschung ist nur kurze Zeit, Arnreit muss sich in den nächsten Runden nun wichtige Punkte holen, um noch im Rennen zu bleiben. Die nächste Chance ist schon kommenden Sonntag, den 7. Mai, wo sie die Damen der Union Greisinger Münzbach empfangen.
4 Arnreiterinnen holen Gold beim Bundesländervergleich
Am 1. Mai ging es für vier Arnreiterinnen nach St. Veit/Pongau zum Ö-Pokal. Dort kämpften die österreichischen Landeskader der Altersklasse U14 um den Sieg. Arnreits Zuspielerin Magdalena Bauer agierte als Trainerin des oberösterreichischen Landeskader und nominierte Sophia Azesberger, Lara Leibetseder und Pia Mühlparzer für den achtköpfigen Kader. Nach Platz 1 in der Vorrunde und einem klaren Sieg im Halbfinale gegen Niederösterreich, standen sie im Finale gegen Salzburg 1. Dabei boten die Mannschaften dem Publikum ein hochspannendes Finalspiel. Beim Spielstand von 1:1 zeigten die Oberösterreicherinnen ihre kämpferische Seite und konnten mit einer mauergleichen Abwehr und einem fehlerlosen Spiel schlussendlich den Sieg holen.
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