ROHRBACH. Trotz zwei Niederlagen gegen Union COMPACT Freistadt und Union Haidlmair Schwingenschuh Nußbach sind die Arnreiterinnen wieder mal seit langem mit ihrer Leistung zufrieden. Der Aufschwung soll in der letzten Runde dann zu einem Erfolgserlebnis mit Punkteausbeute führen.
Mit neuem Schwung starteten die Arnreiterinnen in die 7. Runde der Frauen Faustball Hallenbundesliga. Nach dem Leistungstief letztes Wochenende sammelten die Mühvliertlerinnen neue Energien und zeigten vor Heimpublikum was in ihnen steckt. Gegen die stark aufspielenden Freistädterinnen zeigten die Mannschaft um Kapitänin Tanja Gahleitner Zähne. Ein Spiel auf Augenhöhe endete im 5. entscheidenden Satz zugunsten der Freistädterinnen, welche in den wichtigen Momenten fehlerlos spielten und punkteten.
Gegen die zweiten Gegnerinnen der Union Haidlmair Schwingenshuh Nußbach starteten die Arnreiterinnen etwas verschlafen. Ab dem zweiten Satz dann jedoch der Umschwung mit dem Einsatz der zwei Jugendspielerinnen Klara Gierlinger und Lea Hartl, welche neue Energie in die Mannschaft brachten. Ab diesem Zeitpunkt setzten die Arnreiterinnen ihre Gegnerinnen unter Druck, zeigten starke Abwehraktionen sowie druckvolle Angriffe. Einen Satz konnten die Mühlviertlerinnen für sich entscheiden, am Ende entschieden die Kremstalerinnne mit ihrer Konsequenz das Spiel für sich. Trotz zwei Niederlagen sind die gewonnen Sätze wichtig im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir sind seit langem wieder mal zufrieden mit der gezeigten Leistung. Auch wenn es noch nicht für einen Sieg gereicht hat, die Mannschaftsdynamik stimmt wieder und es geht bergauf!“, resümiert Anika Hartl zufrieden.
In der letzten Runde treffen die Mühlviertlerinnen in der Bezirkssporthalle in Rohrbach auf FSC Wels 08 und ASKÖ Laakirchen Papier. Wenn man auf die Leistung dieses Wochenende aufschließen kann, sind auch mögliche Punkte in Reichweite. Im Kampf um den Klassenerhalt wäre ein Sieg auf jeden Fall vorteilhaft.
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